Arbeitsschutz und Gesundheit Online-Workshop am 5. Mai 2021, 14-17 Uhr

Netzwerktreffen „Betriebliches Gesundheitsmanagement Rhein-Neckar“

Viele Arbeitgeber stehen bereits unter „normalen“ Bedingungen vor der Herausforderung, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Angeboten im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu erreichen und sie zu einem gesundheitsbewussten Verhalten zu motivieren. In Krisenzeiten gewinnt das Thema Kommunikation auch im BGM noch einmal an Bedeutung. Deshalb beschäftigt sich das nächste Treffen des Netzwerks BGM Rhein-Neckar mit der Frage, wie es Unternehmen und Organisationen gelingt, ihre Beschäftigten für die Angebote im Gesundheitsmanagement zu sensibilisieren und eine breite Beteiligung zu erreichen. Wir laden Sie herzlich ein zum

Hier können Sie sich kostenfrei für die Veranstaltung anmelden.

Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar

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HSE 4.0 arbeitet an Lösung, um Multilinguale E-Learning Kurse anzubieten

Unsere europäische Gesellschaft ist bereits multikulturell und vielsprachig, unsere Unternehmen und unsere Arbeitsplätze werden auch immer multikultureller und vielsprachiger! Die Menschen, bei denen wir Urlaub machen, arbeiten auch bei uns!

Das ArbSchG in Deutschland verlangt klar von den Arbeitgebern, dass Mitarbeiter*Innen in einer Ihnen verständlichen Sprache unterwiesen werden. „Immer mehr Kunden fragen uns nach Unterweisungen in mehreren Sprachen ohne hohe Übersetzungskosten. Das haben wir uns zu Herzen genommen und uns mit einigen KI Anbietern zusammengetan, um Unterweisungen zukünftig in möglichst vielen Sprachen anbieten zu können, wobei der Kunde die Möglichkeit hat, seine „internen“ Ausdrücke mit einzubauen! Wir denken, dass wir das Modul zu vernünftigen Kosten ab Q3 2021 unseren Kunden zur Verfügung stellen können! Das ist unser Ziel!“ so Achim Schaller, Geschäftsführender Gesellschafter der moraleda GmbH, welche die Plattform HSE 4.0 entworfen und entwickelt hat, und diese als SaaS bei Kunden europaweit betreibt.

Frequency of skin sensitization to specific substances and in specific occupational groups

Hautsensibilisierungen durch spezifische Stoffe und in bestimmten Personengruppen

Die allergische Kontaktsensibilisierung, die das allergische Kontaktekzem verursacht, ist sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext ein gesundheitliches Problem. Das Ziel dieser Studie ist es, einen Überblick über Sensibilisierungen gegen spezifische Substanzen und in spezifischen beruflichen Gruppen zu geben. Werden diese Daten zur Zahl der Beschäftigten in Beziehung gesetzt, ergeben sich Hinweise auf relevante Stoffe und Regulationsbedarf.
[…]
Insgesamt wurden positive Testreaktionen auf 420 Allergene beobachtet. Trotz Begrenzung der Nickelbelastung durch EU-Regulierungen und den damit verbundenen Rückgang der Nickelsensibilisierung, bleibt Nickel aufgrund seiner weiten Verbreitung, insbesondere in Modeschmuck, das häufigste Kontaktallergen. Neben Nickel, Kobalt und Chromat zählen Duft- und Konservierungsstoffe zu den häufigsten Kontaktallergenen. Methylisothiazolinon (MI) wird zunehmend zur Konservierung von Kosmetika eingesetzt, was zu einer Epidemie der Kontaktallergie gegen MI in ganz Europa geführt hat. Die größte Patientengruppe, die in der IVDK mit berufsbedingter Dermatose geführt wird, sind Beschäftigte im Gesundheitswesen (12,3%), Mechaniker (11,1%) Friseurinnen (6,2%) Reinigungskräfte (4,7%), Altenpflegerinnen (4,4%), Metallarbeiter (3,8%), Köche (3,7%) und Bauarbeiter (2,8%). Allergische Reaktionen auf Metalle wie Nickel, Kobalt und Chromat, Konservierungsstoffe wie MI/Methylchloroisothiazolinon (MCI), Thiurame, Mercaptobenzothiazol-Derivate und Dithiocarbamate (drei Gruppen von Gummi-Inhaltsstoffen), Kolophonium und Epoxidharz traten häufiger bei BD-Patienten auf, wohingegen allergische Reaktionen auf Duftstoffe häufiger bei Nicht-BD-Patienten beobachtet wurden.
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Quelle:baua.de

Chance für Selbstständige SiFas und FaSis: Start Up will helfen, die richtigen Experten an das richtige Unternehmen zu vermitteln.

Hierfür hat sich das Start Up Arbeitsschutz24.net (https://arbeitsschutz24.net) gegründet. Mit seinem Portal bildet es eine Brücke zwischen Arbeitgebern und Sicherheitsfachkräften. Mittels einer Karte können Unternehmen den geeigneten Dienstleister in ihrer Gegend auswählen.

Hinter der Idee von Arbeitsschutz24.net steckt Elmar Wiesenmüller. Vor der Corona-Pandemie arbeitete Wiesenmüller unter anderem als Musiker bei Firmenveranstaltungen. „In meinem Umfeld hatten bereits 3 Menschen schwere Arbeitsunfälle. Auch wenn für uns selbstständige Künstler die Pandemie eine große Herausforderung ist: ohne Corona hätte ich niemals die Zeit gehabt, diese Idee zu realisieren“.


Jetzt hofft er, dass sich viele Fachkräfte für Arbeitssicherheit auf der Webseite eintragen. Damit Deutschlands 45 Millionen Erwerbstätige besser geschützt sind gegen Arbeitsunfälle und nach der Arbeit auf die Couch können.

Quelle: Presseportal

BauA: Dresdner Treffpunkt „Digitalen Stress erkennen und vorbeugen“

Informationsveranstaltung

Termin:

5. Mai 2021, 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Zum Kalender hinzufügen

Veranstaltungsort: Online, WebEx

Inhalt:

Digitale Technologien verändern die Aufgabengestaltung im Büro und ermöglichen orts- und zeitflexibles Arbeiten. Coronabedingt haben viele Beschäftigte im Homeoffice die Chancen, aber auch die Grenzen der Digitalisierung kennengelernt. Technische Ausfälle, Informationsüberflutung und eine verschwimmende Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben können digitalen Stress auslösen.

In diesem Dresdner Treffpunkt möchten wir Ihnen die Belastungsfaktoren digitaler Arbeit vorstellen. Wir geben Ihnen praxisnahe Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie digitalen Stress in Ihrer Organisation erkennen und ihm im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung vorbeugen können. Datengrundlage ist das vom „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ geförderte Projekt „Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien (PräDiTec)“.

Themen:

Digitalisierung, Stress, Prävention, psychische Belastung

Hinweis:

Anmeldung unbedingt erforderlich. Max. Teilnehmerzahl: 30

Teilnahmeentgelt: Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.

Veranstalter: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Zielgruppen: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Führungskräfte, Personaler

#HSE

#Arbeitssicherheit

#psychischebelastung