Gemäß der Studie sind die drei bedeutsamsten Kosten- und Nutzenarten des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes wie folgt benannt: sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung, Investitionskosten, Organisationskosten (Kosten), Wertzuwachs durch höheres Image, Wertzuwachs durch gestiegene Motivation und Zufriedenheit der Beschäftigten, Kosteneinsparungen durch vermiedene Betriebsstörungen (Nutzen). Ausgaben für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz stellen Investitionen dar, die sich nach Auffassung der befragten Personen für die Unternehmen „rechnen“. Der Return on Prevention (ROP) beträgt danach 2,2, heisst für jeden Euro investiert bekommen Sie 2,20 Euro zurück – in Form von immateriellen Wirtschaftsgütern oder sinkenden Kosten.
Investitionen in die Arbeitssicherheit lohnen sich: „Jeder investierte Euro kommt gleich doppelt zurück“, sagt Steigtechnik-Experte Ferdinand Munk aus Günzburg und bezieht sich auf eine internationale Studie, die einen Return on Prevention von 2,2 ermittelt hat. Die Studie „Berechnung des internationalen ‚Return on Prevention‘ für Unternehmen: Kosten und Nutzen von Investitionen in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz“ wurde gemeinsam von der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) initiiert. Dabei wurde bereits 2013 ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von 1 zu 2,2 ermittelt. „Die Studie belegt: Investitionen in den Arbeitsschutz und die Prävention fließen doppelt zurück. Damit ist wissenschaftlich bewiesen, was wir schon seit vielen Jahren jeden Tag in der Praxis leben“, so Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik. (Quelle)
Digitalisierung in der Arbeitssicherheit kann noch mehr Rendite bringen: die Kosten für sicherheitstechnische Betreuung (spez. Unterweisungen), präventionsbedingte Qualifizierung und die Organisationskosten (u.a. auch für Unterweisungen / Begehungen / GBU) etc. sinken um geschätzte 25-30%, dagegen steigen die Investitionskosten um 10,00 Euro pro Mitarbeiter und Jahr für HSE 4.0.
Heisst die Kosten sinken um ca. 150-200 Euro pro Mitarbeiter und Jahr bei einem Invest von 10 Euro – die Rendite von HSE 4.0 liegt somit bei 1500-2000%. Besser geht nicht – sprechend Sie mit Uns.
Die komplette Studie gibt’s es hier.