BAuA gibt Überblick über mögliche Herausforderungen für den Arbeitsschutz
Dortmund – Der globale Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt und stellt besondere Anforderungen an den Arbeitsschutz auch in unseren Breitengraden. Ein wärmeres Klima führt zu teilweise extremer Hitze- und solarer UV-Belastung vor allem für Beschäftigte im Freien. Infektionskrankheiten (insbesondere Vektor übertragbare Krankheiten) und invasive Arten mit Allergenen pflanzlicher und tierischer Herkunft können neu oder vermehrt auftreten. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat mit einer umfassenden Analyse wissenschaftlicher Studien und laufender Aktivitäten verschiedener Akteure den aktuellen Wissensstand zum Thema „Klimawandel und Arbeitsschutz“ recherchiert und dokumentiert. Die Ergebnisse sind nun in einem Bericht veröffentlicht worden.
Hitze
Hochgradige Wärmeeinwirkungen wie sie bei längeren Hitzeperioden entstehen
, ….
Solare UV-Strahlung
Vor allem Beschäftigte im Freien sind von den Folgen des Klimawandels betroffen. Höhere Temperaturen können verhaltensbedingt zu einer Zunahme der Belastung durch solare UV-Strahlung führen….
Infektionskrankheiten
Der Einfluss des Klimawandels auf Ökosysteme sowie die globalisierte Mobilität von Menschen und Gütern haben Auswirkungen auf das Auftreten von Infektionskrankheiten….
Pflanzliche und tierische Allergene und Toxine
… Eine weitere durch den Klimawandel herbeigeführte Veränderung ist die zunehmende Pollenproduktion der Pflanzen. Durch einen Anstieg der Pollenzahl und eine Veränderung in der chemischen Zusammensetzung der Toxine können gesundheitliche Reaktionen verstärkt werden….
Den ausführlichen Bericht „Klimawandel und Arbeitsschutz“ gibt es zum Herunterladen im https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/Gd108.pdf?__blob=publicationFile&v=5.
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